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24.11.2015 | 18:11

Illuminierung des Christbaumes vor dem NÖ Landhaus in St. Pölten

LH Pröll: „Geste der Dankbarkeit und der guten Zusammenarbeit"

Illuminierung des Christbaums vor dem NÖ Landhaus in St. Pölten: Gunnar Prokop, Elisabeth Pröll, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bürgermeisterin Petra Zeh, Baumbesitzer Hans Pfeffer und Bezirkshauptmann Mag. Franz Kemetmüller. (v.l.n.r.)
Illuminierung des Christbaums vor dem NÖ Landhaus in St. Pölten: Gunnar Prokop, Elisabeth Pröll, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bürgermeisterin Petra Zeh, Baumbesitzer Hans Pfeffer und Bezirkshauptmann Mag. Franz Kemetmüller. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Für Weihnachtsstimmung im NÖ Landhausviertel sorgt heuer eine 26,5 Meter hohe und 75 Jahre alte Fichte vom Berg Sabel (1.045 Meter Seehöhe) von Hans Pfeffer. Der Baum ist eine Spende der Gemeinde Annaberg und wurde heute, Dienstag, am Traisenplatz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeisterin Petra Zeh feierlich illuminiert. Die Christbaumbeleuchtung erfolgt mittels der energiesparenden LED (Leuchtioden)-Technologie. Mit dieser werden pro Jahr 500 Euro bzw. 500 Kilogramm CO2 gespart.

Landeshauptmann Pröll betonte, dass das heurige Jahr „ein äußerst erfolgreiches Jahr für Annaberg und die Ötscher-Region" gewesen sei. Die Bevölkerung habe „mit sehr viel Herz" an der Niederösterreichischen Landesausstellung gearbeitet und damit „ein unglaublich wichtiges und klares Signal" gesetzt, nämlich, dass Niederösterreich nicht nur über eine landschaftliche Schönheit verfüge, sondern auch eine große Gastfreundschaft. Pröll sprach von „einer erfolgreichen Landesausstellung", die noch weit in die kommenden Jahre hineinstrahlen werde. „Die Übergabe des Weihnachtsbaumes ist eine Geste der Dankbarkeit und der guten Zusammenarbeit", so der Landeshauptmann.

Der Christbaum sei auch ein klares und deutliches Signal für die christliche Tradition, so Pröll. „Unsere Heimat ist seit Jahrhunderten und Jahrtausenden von christlichen Grundsätzen getragen", betonte der Landeshauptmann, dass es wichtig sei, auch am Weg nach vorne auf diese Werte zu setzen. „Sie sind ein Teil von uns, sie sind Teil unserer Kultur", so Pröll. Brauchtum sei gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig. „Brauchtum ist eine Brücke aus der Vergangenheit in die Zukunft", betonte Pröll, dass die Weihnachtszeit dafür sensibilisiere. Diese solle auch Gelegenheit geben, sich „freizumachen von der Last des Alltags" und sich selber wieder mehr zu spüren. „Nur jemand, der sich selber spüren kann, ist auch sensibel genug, um auch andere spüren zu können."

Weihnachten sei ein „Fest der Freundschaft und der Familie", betonte Pröll, dass man auch in der „Familie Niederösterreich" den Zusammenhalt nicht vergessen dürfe. Der Landeshauptmann bedankte sich bei Bürgermeisterin Zeh für „die Geste der Freundschaft und der Verbundenheit".

Der Baum sei „ein Dankeschön für ein schönes und ereignisreiches Jahr", so Bürgermeisterin Zeh. Die Landesausstellung sei „eine wundervolle Chance für Annaberg". Der Baum stehe auch sinnbildlich für Tradition und Brauchtum. „Wir in Annaberg halten das Brauchtum hoch", so Zeh. Gezeigt wurde das durch Lieder des Tannberger Viergesang, Perchten und das Schifferl setzen, ein Brauch der zurückgeht „auf eine Zeit, in der es den Menschen finanziell noch nicht so gut ging", so die Bürgermeisterin. Musikalisch umrahmt wurde die Illuminierung des Christbaumes von der Musikkapelle Annaberg. Im Anschluss an den Festakt wurden die Gäste mit Schmankerln aus der Region verwöhnt.

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